1934 übernahm die Witwe des alten Wirtes, Ida Illing (geb. Mehlhorn), den Schankbetrieb, um ein Jahr später das Gasthaus an Tochter und Schwiegersohn zu übergeben. Während der Zeit des zweiten Weltkriegs kam der Gaststättenbetrieb zum Erliegen. Gustav Schreiber kehrte nicht aus dem Krieg zurück, dadurch kam es nicht zur Wiedereröffnung. In die leerstehenden Räume zog als Verkaufseinrichtung der Konsum ein. Die Begriffe „Landwarenhaus“ oder „Industriekonsum“ werden vielen noch im Gedächtnis sein.
Das Haus präsentiert sich heute gut saniert in unserem Ortsbild. Die Besitzer sind die Nachkommen von August Illing bzw. Gustav Schreiber.