Die Friedhofshalle war ursprünglich auch mit Klinkern im Baustil der Kirche und dem Pfarrhaus angepasst. 1912 erhielt der Friedhofsmeister im Anbau an die Friedhofshalle eine dem Arbeitsplatz nahe Wohnung.
Nach der Komplettierung des Gebäudes mit den Figuren von Luther und Melanchton traf 2 Jahre später der Ausschuss für Kriegerehrung am 15. Dezember 1919 an den Kirchenvorstand heran, den Platz vor der Kirche zur Anlage einer Kriegerdenk malstätte zur Verfügung zu stellen. Der Bitte wurde entsprochen, unter der Voraussetzung, dass der Kirchenvorstand zu den Beratungen hinzugezogen wird.
Der letzte Umbau der Friedhofshalle erfolgte im Jahre 2011 mit Fördermitteln durch das Land Sachsen und finanzieller Unterstützung der politischen Gemeinde. Die alte Buntglastür aus dem Jahr 1967 konnte als großes Sichtfenster auf der Ostseite eingefügt und durch neue Buntglasfenster nach Entwürfen von Isolde Roßner ergänzt werden.
Name | Amtszeit | |
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Johann Karl Paul Riedel | 1892 - 1907 | |
Rudolf Theodor Zeißig | 1907 - 1918 | |
Hermann Otto Meinhold | 1918 - 1926 | |
Max Erich Leonhardi | 1927 - 1931 | |
Fritz Emil Schulze | 1932 - 1939 | |
Hans Förster | 1940 - 1952 | |
Karl Seibt | 1953 - 1965 | |
Walter Winkler | 1966 - 1977 | |
Hans Warnat | 1978 - 1996 | |
Holger Bartsch | 1997 - 2012 | |
Andreas Merkel | seit 2013 |